Am 17.03.23 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Eckpunkte eines Gesetzentwurfs zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) publik gemacht. Als Professorinnen und Professoren mit Festanstellung bzw. im tenure track protestieren wir gegen die geplante Novellierung. Wir erklären uns solidarisch mit den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zu über zwei Dritteln auf befristeten Stellen tätig sind. Denn ihre jetzt schon kaum mehr zumutbaren Arbeitsbedingungen an deutschen Hochschulen drohen sich noch weiter zu verschlechtern.
Bei den vorgelegten Eckpunkten handelt es sich allem Anschein nach nicht um solche für eine juristische Novellierung, sondern für eine politische Uminterpretation zentraler Begriffe, v.a. „Qualifizierung”. An für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entscheidenden Stellen bleibt das Papier vage oder ist widersprüchlich. Klar ist: Der Vorschlag aus dem Hause von Bundesministerin Stark-Watzinger plant eine Verschlimmbesserung der bisherigen Situation durch noch niedrigere Befristungshöchstgrenzen für Post-Docs. Gleichzeitig speist er Promovierende bei den Mindestvertragslaufzeiten von zweimal 3 Jahren nur mit einer unverbindlichen Soll-Regelung ab. Der Hinweis auf übertragbare Zeiten aus der Predoc-Phase oder aufgrund von Familienzeiten geht ins Leere, da diese schon nach jetziger Lage gelten. Der Entwurf adressiert ferner nicht die zentrale Reform, die das deutsche Hochschulsystem dringend bräuchte, um wieder wettbewerbsfähig werden zu können: nach einer erfolgreichen Qualifizierungsphase (inhaltlich zu definieren) eine bessere Aussicht auf Festanstellung nach dem Leistungsprinzip (auch inhaltlich zu definieren), und zwar auch unterhalb der Ebene der Professur. Was die USA, die Niederlande, Frankreich, Dänemark oder UK seit Jahrzehnten schaffen, soll hierzulande nicht möglich sein? Und das, obwohl genau dies auch die Länder sind, an denen sich die Politik hinsichtlich der Forschungsstandards oft orientiert?
Große Hoffnungen waren mit der nun anstehenden Novellierung verbunden, gerade nach den massiven Protesten zu prekären und immer kürzer befristeten Arbeitsverhältnissen im Jahr 2021 (#IchbinHanna, #IchbinReyhan u.a.) sowie vorliegenden Reformvorschlägen (u.a. Wissenschaftsrat 2014). Seit Einführung des WissZeitVG 2007 gibt es ausreichend Evidenz hinsichtlich seiner negativen Auswirkungen auf Forschung und Lehre. Offenbar wurden diese bei der Erstellung des Eckpunktepapiers nicht ausreichend zur Kenntnis genommen, deshalb reichen wir sie hier nach. Viele der Unterzeichnenden haben ihre akademische Vita in den Grenzen des WissZeitVG durchlaufen und es trotzdem auf eine Professur geschafft. Dies taugt aber nicht als Beleg für das Argument, dass man es „eben schaffen kann, wenn man nur will“. Hochschulen brauchen klare und effiziente Rahmenbedingungen, damit individuelle und korporative Höchstleistungen in der Forschung ermöglicht werden, aber auch das akademische Kerngeschäft – die Bildung und Ausbildung Studierender – verlässlich durchgeführt werden kann. Das WissZeitVG hat bislang in beiderlei Hinsicht versagt. Die andauernde Werbung und Einarbeitung neuen Personals hat Verwaltungen, Professorinnen und Professoren unverhältnismäßig hohe Arbeitsressourcen abverlangt. Exzellente Forschende werden aufgrund dieses Gesetzes nicht mehr eingestellt oder bewerben sich nicht mehr, weil sie nur noch wenige Monate beschäftigt werden könnten. Viele gehen ins Ausland, der brain drain ist immens. Wir erleben die sozialen Auswirkungen seit Jahren in unserer Arbeit: Begabte Forschende ohne Sicherheitsnetz, etwa first generation academics ohne Rücklagen, verlassen die Wissenschaft in hoher Zahl. Promovierten sie mit Stipendien, waren sie nicht einmal sozialversichert.
Einer der bislang umstrittensten Punkte ist die Anrechnung der stipendiengeförderten Promotionszeit, etwa in einem Graduiertenkolleg, auf die maximal mögliche Beschäftigungszeit auf Landesstellen. Dies wird im Eckpunktepapier nicht thematisiert. Soll § 2 Abs. 3 WissZeitVG nicht novelliert werden?
Post-Docs und Promovierende leisten unverzichtbare Arbeit in Lehre und Forschung. Viele haben strukturbedingt nur Halbtags- bzw. Teilzeitstellen und ein erhöhtes Lehrdeputat, zum Teil bis zu 10 Lehrveranstaltungen im Jahr. Zu beiden Punkten macht das BMBF-Papier keine (z.B. arbeitsrechtlichen) Verbesserungsvorschläge, obwohl sie die beiden größten Hemmschuhe für die „Weiterqualifizierung” (s.o.) darstellen. In der regulären Arbeitszeit bleibt so oft zu wenig Zeit für Forschung. Aber wissenschaftlich Mitarbeitende wollen und müssen sich auf ihren Stellen weiter qualifizieren (Promotion, Habilitation oder äquivalente Leistungen) – was unbestritten sein sollte, weil genau dieses Qualifizierungsziel aus Sicht der Politik die Befristung ja erst begründet. Die besonderen Ansprüche an Post-Docs und Promovierende verlangen mehr Planbarkeit, weniger Befristung und realistische Karrierechancen. Eine Promotion dauert in Deutschland durchschnittlich 5,7 Jahre (ohne Medizin), eine Habilitation ist unter 6 Jahren kaum zu schaffen. Zählt man beides zusammen, sind das durchschnittlich 12 Jahre. Danach hat man zwar immer noch keine Professur, ist aber nach erfolgreicher Weiterqualifizierung berufungsfähig.
Dass es viel weniger Professuren als Aspirant:innen gibt, ist bekannt. Es ist daher unerlässlich, mehr entfristete und attraktive Stellen neben und unterhalb der Professur, auch der Juniorprofessur, zu schaffen. Das System braucht deutlich mehr Dauerstellen in der Breite, nicht nur die ca. 15% unbefristeten Professuren an der Spitze. Wir hatten darauf gehofft, Eckpunkte zur Ausgestaltung und Finanzierung einer solchen Reform vom BMBF zu erfahren. Denn spätestens nach jenen 12 Jahren müssen erfolgreiche Post-Docs die Hochschulen verlassen, wenn ihre Stellen nicht entfristet werden – was viel zu selten geschieht. Das ewige Verantwortungs-Ping-Pong zwischen Bund und Ländern schadet den Betroffenen und der Wissenschaft. Wenn die Stellen nicht auch durch Entfristung attraktiver werden, wird man Positionen mit geringem Stellenanteil für Forschung immer weniger besetzen können. Das schadet dem ganzen System und langfristig der Gesellschaft.
Schon nach der jetzigen Gesetzeslage erweist sich die 12-Jahres-Regel für alle Beteiligten als verheerend, von dem/der Professor:in bis zu den Studierenden, die nicht planen können, bei wem sie ihre Abschlussarbeit noch schreiben können. Kontinuität in der Lehre kann so nicht gesichert werden; auch nicht ihre stetige Vernetzung mit der Forschung durch Laborpraktika und Exkursionen bzw. Feldforschungen im In- und Ausland. Viele Institute an deutschen Universitäten haben keine einzige Dauerstelle für den wissenschaftlichen Mittelbau. Dieser aber stemmt das Gros der Lehre und wird zudem mit immer neuen Aufgaben belastet: Digitalisierung, Forschungstransfer, Wissenschaftskommunikation etc. Die Annahme, möglichst prekäre Anstellungen in der Wissenschaft führten zu mehr Innovation, war ein politischer Irrglaube und ist empirisch längst widerlegt. Dass die Hochschulen so gut durch die Pandemiejahre gekommen sind, lag vor allem am großen Engagement, an der hochschuldidaktischen Innovationskraft und der technischen Versiertheit der Promovierenden und Post-Docs.
Im Eckpunktepapier des BMBF sind die möglichen 12 Jahre Beschäftigung auf einer etatmäßigen Stelle nun, statt verlängert, auf 9 Jahre verkürzt worden. Wir sind fassungslos angesichts der Realitätsferne, die sich darin zeigt. Besonders erschreckend sind die nur noch 3 Jahre, die den Post-Docs bleiben, um sich weiterzuqualifizieren. Dies kommt einer Nivellierung der Weiterqualifikation nach der Promotion gleich. Bei einer Habilitation dauert schon das Verfahren nach Einreichen der Schrift etwa ein Jahr, die Annahme von peer-reviewed Artikeln in guten Zeitschriften je nach Fach oft noch deutlich länger; ganz zu schweigen von der durchschnittlichen Dauer von Berufungsverfahren. An der Realität vorbei ist auch der Plan, erst dann auf einer Drittmittelstelle beschäftigt werden zu können, wenn die Zeit auf Landesstellen ausgeschöpft ist – das Eckpunktepapier lässt sich in seiner bewussten Vagheit so lesen. Weniger Flexibilität geht kaum: Wenn sich Besetzungen nach Stellenstrukturen statt nach Inhalten richten müssen, dient das sicher nicht der wissenschaftlichen Exzellenz. Dies gilt auch für die Habilitation, deren Abschaffung seit über 20 Jahren diskutiert wird, die aber in einigen Fächern und Ländern aus guten Gründen de facto beibehalten wird. Parallele Fächerkulturen müssen weiterhin möglich bleiben, statt die Habilitation durch die Hintertür der Befristung in Deutschland praktisch unmöglich zu machen und Gesetze für alle Fachbereiche auf einzelnen, fachspezifischen Usancen (meist aus einigen Naturwissenschaften) zu gründen.
An einzelnen Hochschulen bereits geschaffene attraktive Stellenformate mit Entfristungsperspektive im Mittelbau durch eine Evaluation nach vier Jahren (Senior Lecturer/Senior Researcher) werden durch die Verkürzung der Post-Doc-Phase abgeschafft. Hier böte sich die Chance, Tenure-Stellen explizit aus dem WissZeitVG auszunehmen.
Die Post-Doc-Phase ist faktisch die Zeit der Familiengründung. Forschende sind auch Mütter, Väter, haben zu pflegende Eltern oder andere Angehörige, sie müssen und wollen Care-Arbeit leisten. Wie soll dies vereinbar sein mit einer nur dreijährigen Phase, in der Drittmittel eingeworben, Bücher und Artikel publiziert, Projektleitungen und Personalverantwortung übernommen, Lehre gemacht, internationale Aufenthalte absolviert und Studierende sowie Promovierende betreut, Forschung konkret gemacht werden muss – und gemacht werden will? Wie sollen innerhalb von nur drei Jahren innovative, aber auch zeitaufwändige inter- und transdisziplinäre Forschungsvorhaben mit hoher Reisetätigkeit durchgeführt werden? Die in der jetzigen Form avisierte Novellierung bestraft insbesondere Frauen und generell all diejenigen, die Sorgearbeit übernehmen. Das widerspricht allen Gleichstellungs- sowie Diversitätsbestrebungen, die entscheidend zur wissenschaftlichen Exzellenz beitragen. Unverbindliche Soll-Formulierungen, wie sie schon jetzt im WissZeitVG zu finden sind, haben bislang kaum zur angemessenen Berücksichtigung der Interessen der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beigetragen.
Das Eckpunktepapier deutet darauf hin, dass die Gesetzesnovelle des WissZeitVG als Hebel für großräumige Umstrukturierungen der Hochschulen und von Studium und Lehre gedacht wird. Sie wird so die Vielfalt der Forschungslandschaft deutlich einschränken. Für Deutschland als Wissenschaftsstandort wäre das fatal, für die Zivilgesellschaft auch. Die Besten kommen schon längst nicht mehr zum Studium zu uns, und wenn, dann bleiben sie nicht. Eine stärkere Internationalisierung und Diversifizierung der Universitätslandschaft, die seit Jahren durch Politik und Hochschulen angestrebt wird, ist damit nicht zu erreichen. Das Werbevideo zum „research wonderland“ Deutschland, das das BMBF auf seinem Youtube-Kanal zeigt, um Studierende aus dem Ausland zu gewinnen, ist eine Fiktion, in der das WissZeitVG nicht existiert. In der Realität muss das WissZeitVG entweder grundlegend novelliert oder endlich abgeschafft werden.
Erstunterzeichner*innen
- Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky, Soziologie, LMU München
- Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis, Philosophie, Technische Universität Braunschweig
- Prof. Dr. Alena Buyx, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, TU München
- Prof. Dr. Joachim Baur, Empirische Kulturwissenschaft, Technische Universität Dortmund
- Prof. Dr. Hansjörg Dilger, Sozial- und Kulturanthropologie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Robert Kindler, Geschichte Osteuropas, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Armin Nassehi, Soziologie, LMU München
- Prof. Dr. Hedwig Richter, Neuere und Neueste Geschichte, Universität der Bundeswehr München
- Prof. Dr. Stephan Lessenich, Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt a.M.
- Prof. Dr. Bernhard Müller, School of Physics and Astronomy, Monash University
- Prof. Dr. Stefan Liebig, Soziologie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Claudine Moulin, Germanistik, Universität Trier
- Prof. Dr. Steffen Mau, Soziologie, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Johanna Pink, Islamwissenschaft, Universität Freiburg
- Prof. Dr. Daniel Siemens, Geschichtswissenschaft, Newcastle University
- Prof. Dr. Frank Sowa, Soziologie, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
- Prof. Dr. Daniel Stein, Anglistik, Universität Siegen
- Prof. Dr. Eva-Maria Troelenberg, Professur für Transkulturelle Studien / Institut für Kunstgeschichte, HHU Düsseldorf
- Prof. Dr. Martin Lenz, Philosophie, Rijksuniversiteit Groningen
- Prof. Dr. Niels Werber, Philosophische Fakultät, Universität Siegen
- Prof. Dr. oec. habil. Jan Schnellenbach, Volkswirtschaftslehre, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Prof. Dr. Jan Philipp Röer, Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie, Universität Witten/Herdecke
- Prof. Dr. Ulrich Bröckling, Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Prof. Dr. Sabine Müller-Mall, Rechtswissenschaft, Technische Universität Dresden
- Prof. Dr. Theresa Gessler, Politikwissenschaft, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/O.
- Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Jürgen Zimmerer, Geschichte, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Dr. Isabell Lorey, Queer Studies / Kunst- und Medienwissenschaft, Kunsthochschule für Medien, Köln
- Prof. Dr. Martina Winkler, Geschichtswissenschaft, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Prof. Dr. Tobias Matzner, Medienwissenschaft, Universität Paderborn
- Prof. Dr. Peter Niesen, Politische Theorie, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Frank J. Müller, Inklusive Pädagogik, Universität Bremen
- Prof. Dr. Natascha Korff, Inklusive Pädagogik, Universität Bremen
- Prof. Dr. Florian Sprenger, Medienwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Simon Rothöhler, Medienwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Robin Celikates, Philosophie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Christian Leßmann, Volkswirtschaftslehre, Technische Universität Dresden
- Prof. Dr. Gülay Çağlar, Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Talja Blokland, Soziologie, Humboldt Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Elif Özmen, Philosophie, Justus Liebig-Universität Gießen
- Prof. Dr. David Kaldewey, Wissenschaftsforschung, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Kommunikations- und Medienwissenschaft, Universität Rostock
- Prof. Dr. Julia Budka, Ägyptische Archäologie und Kunstgeschichte, LMU München
- Prof. Dr. Mona Motakef, Soziologie, TU Dortmund
- Prof. Dr. Friedemann Vogel, Sozio- und Diskurslinguistik, Universität Siegen
- Prof. Jennifer Evans, PhD, History, Carleton University Ottawa
- Prof. Dr. Sarah Engler, Politikwissenschaft, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften und Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung, Universität Tübingen
- Prof. Dr. Philipp Staab, Soziologie, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Julian Hamann, Hochschulforschung, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Eva Marlene Hausteiner, Politikwissenschaften, FAU Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Dan Verständig, Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Sonja Blum, Politikwissenschaft, Universität Bielefeld
- Jun.-Prof. Dr. Johannes Paßmann, Medienwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Martin Sökefeld, Institut für Ethnologie, LMU München
- Prof. Dr. Gesa Mackenthun, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Universität Rostock
- Prof. Dr. Armin Schäfer, Politikwissenschaft, JGU Mainz
- Prof. Dr. Andreas Bock, Politikwissenschaft, Akkon Hochschule für Humanwissenschaften, Berlin
- Prof. Dr. Bernd Sommer, Soziologie, TU Dortmund
- Prof. Dr. Elisabeth Timm, Kulturanthropologie, Universität Münster
- Prof. Dr. Sabine Broeck, English-Speaking Cultures, Universität Bremen
- Prof. Dr. Franziska Müller, Politikwissenschaft, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Dietmar Till, Allgemeine Rhetorik, Universität Tübingen
- Prof. Dr. Andrea Geier, Germanistik/Gender Studies, Universität Trier
- Prof. Dr. Johannes Marx, Politikwissenschaft, Universität Bamberg
- Prof. Dr. Daniel Martin Feige, Philosophie, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
- Prof. Dr. Marvin Anas Hahn, Mathematik, Trinity College Dublin
- Prof. Dr. Katharina Wesselmann, Klassische Philologie, Christian Albrechts-Universität zu Kiel
- Prof. Dr. Céline Teney, Soziologie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Susanne Gruß, Anglistik, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Politikwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Manuela Boatcā, Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Prof. Dr. Frieder Vogelmann, Philosophie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Prof. Dr. David Richter, Psychologie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Manuela Bojadzijev, Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität
- Prof. Dr. Caroline Friedel, Bioinformatik, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Prof. Dr. Maximilian Benz, Literaturwissenschaft, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Jörg Döring, Germanistik, Universität Siegen
- Prof. Dr. Claudia Jünke, Romanistik, Universität Innsbruck
- Prof. Dr. Jiré Emine Gözen, Medien- und Kulturtheorie, University of Europe for Applied Sciences
- Prof. Dr. Theresa Heyd, Englische Sprachwissenschaft, Universität Greifswald
- Prof. Dr. Stephan Packard, Medienkulturwissenschaft, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Marco Bünte, Politikwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Klaus Oschema, Mittelalterliche Geschichte, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Katja Crone, Philosophie, TU Dortmund
- Prof. Dr. Jens Eder, Film- und Medienwissenschaft, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
- Prof. Anna-Maria Meister PhD, Architekturtheorie und -wissenschaft, TU Darmstadt
- Prof. Dr. Mischa Honeck, Geschichte, Universität Kassel
- Prof. Dr. Thomas Bedorf, Philosophie, FernUniversität in Hagen
- Prof. Dr. Annette Keck, Neuere deutsche Literatur, LMU München
- Prof. Dr. Michael Koß, Politikwissenschaft, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Tim Freytag, Humangeographie, Universität Freiburg
- Prof. Dr. Sabine_ Hark, Soziologie, Gender Studies, TU Berlin
- Prof. Dr. Claudia Liebelt, Sozial- und Kulturanthropologie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Peter Dabrock, Evangelische Theologie, FAU Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Kilu von Prince, Linguistik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Heinz Drügh, Germanistik, Goethe-Universität Frankfurt a.M.
- Prof. Dr. Thomas Wortmann, Germanistik, Universität Mannheim
- Prof. Dr. Christine Wimbauer, Soziologie, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Stephan Hoppe, Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Prof. em. Dr. Clemens Knobloch, Linguistik, Universität Siegen
- Prof. Dr. Juliane Prade-Weiss, AVL, LMU München
- Prof. Dr. Julia Obertreis, Geschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Michael Coors, Theologie, Universität Zürich
- Prof. Dr. Ömer Alkin, Angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaften, Hochschule Niederrhein
- Prof. Dr. Ulrike Bergermann, Medienwissenschaften, HBK Braunschweig
- Prof. Dr. Christine Hanke, Medienwissenschaft, Universität Bayreuth
- Prof. Dr. Carsten Reinemann, Kommunikationswissenschaft, LMU München
- Prof. Dr. Ruth Mayer, American Studies, Leibniz Universität Hannover.
- Prof. Dr. Christian Metz, Neuere Deutsche Literatur, RWTH Aachen
- Prof. Dr. Susanne Strätling, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, FU Berlin
- Prof. Dr. Sabine Flick, Soziologie, Hochschule Fulda
- Prof. Dr. Anne Reichold, Philosophie, Europa-Universität Flensburg
- Prof. Dr. Adrian Hermann, Religionswissenschaft, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner, Geschichte, Universität Kassel
- Prof. Dr. Simone Derix, Geschichte, FAU Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Christof Schöch, Digital Humanities, Universität Trier
- Prof. Dr. Gerhard Reese, Umweltpsychologie, RPTU Kaiserslautern-Landau
- Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink, Soziologie, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/Main
- Prof. Dr. Susanne Lüdemann, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, LMU München
- Prof. Dr. Silvia Schultermandl, Englisches Seminar, Universität Münster
- Prof. Dr. Jens Weiß, Verwaltungswissenschaften, Hochschule Harz
- Prof. Dr. Julia Pauli, Ethnologie, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Moritz Baßler, Neuere deutsche Literatur, Universität Münster
- Prof. Dr. Marc Andre Matten, Sinologie, FAU Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Stefanie Middendorf, Geschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Prof. Dr. Christian Volk, Politikwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Erdmute Alber, Sozialanthropologie, Universität Bayreuth
- Prof. Dr. Cornelius Schubert, Soziologie, TU Dortmund
- Prof. Dr. Alexander Markschies, Kunstgeschichte, RWTH Aachen
- Prof. Dr. Jared Sonnicksen, Politikwissenschaft, RWTH Aachen
- Prof. Dr. Serhat Karakayali, Soziologie, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Sina Farzin, Soziologie, Universität der Bundeswehr München
- Prof. Dr. Dorothee Brantz, Geschichte, Technische Universität Berlin
- Prof. Dr. Jan Slaby, Philosophie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Martin Saar, Philosophie, Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch, Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Maren Möhring, Kulturwissenschaften, Universität Leipzig
- Prof. Dr. Annelie Ramsbrock, Geschichte, Universität Greifswald
- Prof. Dr. Sabine Bollig, Erziehungswissenschaften, Universität Trier
- Prof. Dr. Martin Nonhoff, Politikwissenschaft, Universität Bremen
- Prof. Dr. Theocharis Grigoriadis, Volkswirtschaftslehre, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Martin Zillinger, Institut für Ethnologie, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Michi Knecht, Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft, Universität Bremen
- Prof. Dr. Sybille Bauriedl, Geographie, Europa-Universität Flensburg
- Prof Dr. Martin Aust, Osteuropäische Geschichte, Universität Bonn
- Prof. Dr. Kersten Sven Roth, Germanistische Linguistik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- Prof. Dr. Donja Amirpur, Migrationspädagogik, Hochschule Niederrhein
- Prof. Dr. Bettina Brockmeyer, Historisches Institut, Justus-Liebig Universität Gießen
- Prof. Dr. Daniel Loick, Philosophie, Universität Amsterdam
- Prof. Dr. Beate Binder, Institut für Europäische Ethnologie und Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterforschung, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Swen Hutter, Soziologie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Marc Priewe, Amerikanistik, Universität Stuttgart
- Prof. Dr. Anke Schmitz, Deutschdidaktik, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Thomas Meier, Ur- und Frühgeschichte, Universität Heidelberg
- Prof. Dr. Andrea Rapp, Computerphilologie und Mediävistik, Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft, Technische Universität Darmstadt
- Prof. Dr. Nicole Zillien, Soziologie, Justus-Liebig Universität Gießen
- Prof. Dr. Beate Sodeik, Virologie, Medizinische Hochschule Hannover
- Prof. Dr. Bernhard Huss, Romanische Philologie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Christian Neuhäuser, TU Dortmund
- Prof. Dr. Ulrike Vedder, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Kristina Großmann, Abteilung für Südostasienwissenschaft, Universität Bonn
- Prof. Dr. Rahel Jaeggi, Philosophie, HU Berlin
- Prof. Dr. Fotis Jannidis, Digital Humanities, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Prof. Dr. Simone Winko, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität Göttingen
- Prof. Dr. Anne Fleig, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Christian Bunnenberg, Geschichtswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Ute Hüsken, Kultur- und Religionsgeschichte Südasiens, Universität Heidelberg
- Prof. Dr. Mita Banerjee, Amerikanistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Prof. i.R. Dr. Thomas Stamm-Kuhlmann, Neueste Geschichte, Universität Greifswald
- Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler, Institut für Religionswissenschaft und Religionspädagogik, Universität Bremen
- Prof. Dr. Simone Leiber, Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Anna Katharina Mangold, Rechtswissenschaft, Europa-Universität Flensburg
- Prof. Dr. Ulrike Kluge, Psychiatrie und Psychotherapie, Charité
- Prof. Dr. Susanne Leeb, Kunstgeschichte, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Ulrike Lindner, Historisches Institut, Universität zu Köln
- JProf. Dr. Gerhild Perl, Ethnologie, Universität Trier
- Prof. Dr. Tina Terrahe, Ältere deutsche Sprache und Literatur, Universität Greifswald
- Prof. Kathrin Zippel, PhD, Soziologie und Gender Studies, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Heike Schäfer, Amerikanistik, Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Prof. Dr. Sebastian Haunss, Politikwissenschaft, Universität Bremen
- Prof. Dr. Stephan Kraft, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität Würzburg
- Prof. Dr. Dieter Wrobel, Fachdidaktik Deutsch, Universität Würzburg
- Prof. Dr. Uta Ruppert, Politikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Prof. Dr. Tabea Scheel, Arbeits- und Organisationspsychologie, Europa-Universität Flensburg
- Prof. Dr. Claus Pias, Medienwissenschaft, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Thomas Schmidt-Lux, Kulturwissenschaften, Universität Leipzig
- Prof. Dr. Zülfukar Çetin, Soziale Arbeit. Evangelische Hochschule Berlin.
- Prof. Dr. Karsten Fitz, Amerikanistik/Cultural Studies, Universität Passau
- Prof. Dr. Moritz Klenk, Kulturwissenschaften, Hochschule Mannheim
- Prof. Dr. Stefan Müller, Linguistik, Humboldt Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Nicole Weydmann, Gesundheitswissenschaften, Hochschule Furtwangen
- Prof. Dr. Gabriele Werner, Fachgebiet Theorie und Geschichte, weißensee kunsthochschule berlin
- Prof. Dr. Michaela Fenske, Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft Universität Würzburg
- Prof. Dr. Christian Lammert, Politikwissenschaft, FU Berlin
- Prof. Dr. Jörg Wesche, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Georg-August-Universität Göttingen.
- Prof. Dr. Kathleen Otto, Arbeits- und Organisationspsychologie, Philipps-Universität Marburg
- Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein, Kulturwissenschaft, Humboldt Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Andrea Bogner, Interkulturelle Germanistik, Georg-August-Universität Göttingen
- Prof. Dr. Carmen Birkle, Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Philipps-Universität Marburg
- Prof. Dr. Philipp Osten, Geschichte und Ethik der Medizin, UKE Hamburg
- Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, Politikwissenschaft, Humboldt Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Andreas M. Wüst, Politikwissenschaft, Hochschule München
- Prof. Dr. Tim Epkenhans, Islamwissenschaft, Universität Freiburg
- Prof. Philipp Stelzel, Associate Professor/Graduate Director, History and Public History, Department of History, Duquesne University, Pittsburgh
- Prof. Dr. Corinna Norrick-Rühl, Englisches Seminar, WWU Münster
- Prof. Dr. Frauke Matz, Englisches Seminar, WWU Münster
- Prof. Dr. Thorsten Faas, Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Jan Sauermann, Politikwissenschaft, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Prof. Dr. Petra Terhoeven, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Uni Göttingen
- Prof. Dr. Laura Seelkopf, Politikwissenschaft, LMU München
- Prof. Dr. Kerstin Martens, Politikwissenschaft, Universität Bremen
- Prof. Dr. Sabrina Mayer, Politikwissenschaft, Universität Bamberg
- Prof. Dietmar Süß, Neuere und Neueste Geschichte, Universität Augsburg
- Jun.-Prof. Dr. Reto Rössler, Neuere dt. Literaturwissenschaft, Europa-Universität Flensburg
- Prof. Dr. Berthold Rittberger, Politikwissenschaft, LMU München
- Jun.-Prof. Arndt Leininger, PhD, Politikwissenschaft, Technische Universität Chemnitz
- Prof. Dr. Ignacio Farías, Europäische Ethnologie, Humboldt Universität